Die Hochzeit und der Rest von „little Büffel“

  • Im Mai vergangenen Jahres kauften wir die völlig verwahrloste GT 550 M in Iserlohn und Heute bald schon ein Jahr später war es endlich soweit. Es kam zur Hochzeit.


    Nun ist der komplett neu aufgebaute Motor wieder in seinem generalüberholtem Fahrgestell.


    Bevor der Motor eingebaut wurde habe ich noch einen Halter für einen Bremsflüssigkeitverteiler der aus einer GSX 400 Stammt und recht klein ausfällt, gebaut und diese hinter der Hupe versteckt.
    Dann kam der Motor in den Rahmen.


    Sitzt alles gut und kann sich sehen lassen finde ich. :ja: :ja: :ja:

  • Hi Andreas


    jetzt sieht das Teil wieder wie ein Mopped aus. :tongue:
    Nee, nä, was sehe ich? Ein hoher Lenker? :D
    Der Motor ist echt Mega-mäßig, hau weiter rein, lass es knacken. :laola:


    Dann wird´s wohl bald ein Video mit dem ersten Aufheulen geben..?? :sauf:

    2 Mal editiert, zuletzt von rsauter ()

  • Respekt...du bist wirklich ein Meister im restaurieren. Die sieht aus wie fabrikneu!!!


    Gruß Peter

  • Erstmal allen herzlichen dank für die Anerkennung. Es war aber auch ein weiter Weg bis hierhin.
    :danke::danke::danke:



    …update…08.02.2014…


    Nach vollzogener Hochzeit ging es jetzt an mein „Lieblings Thema“ – die Elektrik. :kratz: :kratz:


    Da ich damals bei Marcel Vlaandere (http://www.classicsuzukiparts.nl/) eine elektronische Zündung erworben hatte stellte sich nun die Frage, wohin mit der Schalt Einheit (Black Box). :nixwiss:



    Zwischen dem Ansaugschnorchel des Luftfilterkastens und dem Batteriekasten war genügend Platz für die „Black Box“ und so fertigte ich einen Halter um diese dort zu verstecken. :tongue: :tongue: :tongue: Danach wurde diese Verkabelt.


    Dann wurde der untere Kabelbaum verlegt und das Anlasserrelais sowie Lima Regler und Gleichrichter kamen wieder an ihren Platz.

  • …update…18.02.2014…


    In den letzten Tagen hatte ich recht gut zu tun, so das „little Büffel“ mal wieder liegen blieb, aber einiges habe ich doch geschafft.:tongue: :tongue: :tongue:


    So wurde der Tank gestrahlt und innen Beschichtet und die vorderen Bremszangen überholt in instandgesetzt.


    Blinker hat er zumindest hinten auch schon und so langsam geht es dem Ende entgegen. :ja: :ja: :ja:

  • …update…20.02.2014…


    Heute gab es eine etwas verzwickte Aufgabe.


    Das Suzuki Tankemblem welches an die GT 550 M gehört gibt es nicht mehr.
    Weder für Geld noch für gute Worte. :nene: :nene:


    Also einigte ich mich mit GT Reiner darauf die Embleme des nachfolge Modells zu verwenden welche nicht angesteckt sondern angeschraubt werden.


    Als die Embleme dann ankamen musste ich feststellen dass die Schraublöcher nicht mit den Stecklöchern übereinstimmten und dass ich ein Befestigungsproblem habe.:nixwiss: :nixwiss:


    Um die Suzuki Embleme bündig an den Tank zu bekommen schliff ich vorsichtig kleine Vertiefungen im das ursprüngliche Halteblech und punktete jeweils zwei M3 Muttern an.


    Die Vertiefung um das Halteblech wurde dann durch verzinnen aufgefüllt und die letzten Unebenheiten verspachtelt. Wenn dann Morgen der Spachtel glatt verschliffen wurde bleiben lediglich vier M3 Gewindegänge zur Befestigung der Embleme übrig.:tongue: :tongue: :tongue:


    Ein ziemlicher Aufwand für solch ein eigentlich kleines Problem.

  • Naja, siebenundvierzig Dollar is schon ne stramme Ansage!!!


    Hat denn die Innenbeschichtung des Tanks das schweißen und löten überlebt???


    Gruß Paul

  • @ Martingt750: Danke für den geilen Tipp – aber leider etwas zu spät! :kratz:


    @ Paul: Ja, problemlos! :ja:




    …update…22.02.2014…



    Der Kabelbaum geht jetzt schon bis in den Scheinwerfer. Fehlen nur noch die Lenkerschalter.


    Die sind jedoch wie alles an „little Büffel“ in einem erbärmlichen Zustand und zusätzlich sind auch noch einige Kabel abgetrennt. :nene: :nene:


    Das gibt noch etwas Arbeit.


    Sehr großes Kopfzerbrechen macht mir aber die Auspuffanlage. :kratz::kratz::kratz:


    Optisch ist sie so „na ja“ aber im inneren ist es echt richtig schlimm. Das die Halter gebrochen waren war noch das geringste übel.


    Alle Rohre sind komplett mit Ölkohle Rückständen zugesetzt. Die Flöten gingen problemlos raus und der Dreck sitzt weiter vorne. :nixwiss:


    Bei den beiden kleinen Töpfen kommt nicht einmal Druckluft durch, so komplett zu sind die.:nene: :nene:


    Interessant ist auch die Verfärbung des rechten kleinen Topfes. Der ist so dicht, das ich auf den ersten 10 cm einen Pappbecher voll Ölkohle herausholte.


    Wenn das Zeug einen andere Farbe hätte würde ich annehmen die Töpfe hat einer mit Beton ausgegossen.


    Nur, wie bekomme ich den Schmodder da jetzt wieder raus. :nixwiss::nixwiss::nixwiss:


    Habt Ihr eine Idee?


    Gibt es vielleicht ein Mittel das die Ölkohle auflöst?


    Also das ist dermaßen schlimm, sowas habe ich noch nie gesehen.


    Ich bin für jeden Tipp dankbar denn gerade stehe ich echt vor einem Problem auf das ich keine Antwort habe.


    Gruß


    Andreas

  • Hallo Andreas,


    nimm' die Blinkerschalter besser neu. Denk' an das Problem das ich damit hatte, wo ich den Kabelbaum unnötigerweise aufgeschlitzt hatte.
    Der kleine Auspufftopf sieht fas aus, als wenn da jemand mit dem Brenner dran war. Backofenspray löst ja im Allgemeinen gut Anbackungen. Mach' doch mal einen Versuch damit.


    Gruß
    Hank

  • Hallo Hank,


    Backofenspray halte ich bei einen dermaßen argen Verkrustung für zu milde.:kratz: :kratz: :kratz:


    Ich habe im RD 350 LC Forum folgenden Artikel gefunden:



    Ölkohle aus Auspuff entfernen



    Wer gut schmiert, der gut fährt. Dies mag vielleicht bei den Dampfloks um 1900 zugetroffen haben, aber bei einem 2Taktmotor führt es irgendwann unweigerlich zur Verkohlung der Auspuffanlage und somit zur langsamen Verminderung der Motorleistung, bis hin zum Hitzetod des Antriebsaggregats.


    Abhilfe schafft jetzt nur noch das Entkohlen der Auspuffanlage.


    Mit Hilfe eines Schweißbrenners der schwarzen Kruste zu Leibe rücken ist zwar die schnellste und einfachste Lösung, nur können wir uns heut zu Tage solche Späße leider nicht mehr erlauben. Von den Rauchschwaden angezogen, wird spätestens nach 5 Minuten der erste Ökospinner vor unserer Türe stehen und Unruhe in unser Treiben bringen.


    Die Lösung heißt Natronlauge


    Natronlauge (Natrium-Hydroxid), die normalerweise zum Endlacken von Ölfarbanstrichen verwendet wird, gibt es in der Apotheke als Granulat und kostet je Kilogramm etwa 4,60 EUR.


    Zu beachten wäre hierbei, dass man technische Natronlauge verlangt, da die medizinische Natronlauge um einiges teurer ist.


    Die Reinigungszeit mit Natronlauge dauert zwar um einiges länger (je nach Verschmutzungsgrad 3-7 Tage), ist aber weitgehend geruchsfrei und kann somit notfalls auch in Mietwohnungen durchgeführt werden.



    Benötigtes Material:


    Natrium-Hydroxid (Ätznatron-Perlen)
    2 stabile Kunststoffeimer 10-13 Liter
    Wasser
    Nitroverdünnung
    Putzlappen
    Gewebeband z.B. Tesa Universal-extra-Power
    Messbecher
    Trichter
    Rührgerät (Kochlöffel, Besenstiel)
    gummierte Handschuhe
    Schutzbrille
    Essigessenz
    Spiritus
    Heißluftföhn
    etwas Diesel oder Heizöl


    Vorbereitung:


    Nachdem die Auspuffanlage abmontiert wurde sollte zunächst die Krümmerseite verschlossen werden. Hierfür hat sich das Gewebeband "Universal-extra-Power" von Tesa (Panzerband) als besonders gut geeignet gezeigt. Damit das Klebeband auch wirklich richtig hält, sollte man die Klebestelle vorher ordentlich mit Nitroverdünnung reinigen.


    Zusätzlich sollte ein ausreichend großer Trichter zum Befüllen, sowie ein großer Eimer zum Ansetzen der Lauge vorhanden sein. Weiterhin wird ein alter Kochlöffel oder ähnliches zum Anrühren benötigt.


    Zur späteren Lagerung hat sich bei mir ein großer, mit etwas Wasser gefüllter Eimer bewährt, in den ich die Auspuffanlagen stelle. Somit wird zumindest verhindert, dass event. auslaufende Lauge sich ungehindert über den Boden verteilt.


    Anmerkungen zur Sicherheitsausrüstung siehe unter Warnhinweis!


    Mischverhältnis:


    Da wir eine 30-prozentige Natronlauge benötigen, ist die Füllmenge die wir je Auspuff benötigen wichtig. Um dies zu ermitteln, sollte der Auspuff erst mit klarem Wasser ausgelitert werden ( nicht randvoll machen ).


    Von Dosierungen über 30% ist abzuraten, da es durch die stärkere Lauge zu Beschädigungen an der Auspuffanlage oder zu schweren Verletzungen kommen könnte.


    Ansetzten der Lauge:

    In den bereitgestellten Kunststoffeimer wird die benötigte Wassermenge für einen Auspuff gefüllt. Da durch das Natron das Wasser stark erwärmt wird, muss unbedingt kaltes Wasser verwendet werden.


    Nun werden die Natron-Perlen langsam in das Wasser geschüttet und durch Rühren vollständig aufgelöst.


    Wichtig:


    Die Natron-Perlen immer in das Wasser schütten und nicht anders herum, da es sonst aufspritzen wird und Euch schwer verletzten kann!


    Einwirkzeit und Lagerung:


    Nachdem die angesetzte Natronlauge in den Auspuff gefüllt wurde, wird auch die zweite Öffnung des Auspuffs mit Klebeband verschlossen und der Auspuff an einem sicheren Ort für die nächsten Tage eingelagert.


    Damit die Lauge auch wirklich überall gut wirken kann, solltet der Auspuff min. einmal täglich gedreht werden.


    Ausspülen und Neutralisieren:


    Je nach stärke der Verkohlung ist die Einwirkzeit nach 3-7 Tagen abgeschlossen und die schwarzgefärbte Brühe wird in einen Eimer ablassen. Danach den Auspuff mit viel Wasser durchspülen, um die restlichen Kohlestücke zu entfernen.


    Zum anschließenden Neutralisieren der Lauge verwendet man pro Auspuff zwei Flaschen Essigessenz (800ml). Hierzu wird der Auspuff wieder mit Klebeband verschlossen und die Essigessenz ordentlich im Auspuff geschwenkt.


    Trocknen und Konservieren:


    Damit der zwischenzeitlich metallisch blanke Auspuff nicht zum Rosten beginnt, wird er mit einer Mischung aus heißem Wasser und etwas Spiritus ausgespült und entweder in die pralle Sonne zum trocknen gelegt oder mit einem Heißluftfön trocken geblasen.


    Zum Konservieren wird von verschiedenen Seiten Diesel oder Heizöl empfohlen, das im Auspuff kurz geschwenkt und wieder abgelassen wird.


    Entsorgung:

    Die Ölkohle-Laugenmischung sollte bei Entsorgungsstellen für Giftmüll abgegeben werden.


    Warnhinweis:


    Der Umgang mit Natronlauge ist nicht ungefährlich. Aus eigenen Erfahrungen heraus kann ich bestätigen, dass nur ein einziger Tropfen Natronlauge im Auge zu starken Schmerzen führt. Nur durch einen bereitgestellten Eimer Wasser, in dem ich meinen Kopf getaucht habe, konnte ich schlimmeres verhindern. Deshalb mein Rat, immer eine komplett geschlossene Schutzbrille tragen.



    Ausschlusserklärung:


    Für eventuelle Schäden übernimmt der Verfasser keine Haftung.



    Was haltet Ihr von dieser doch recht aufwendigen Methode – oder noch besser, hat sowas schon mal einer von Euch ausprobiert.


    Bevor ich mich an diese Nummer wage hätte ich ganz gerne Eure Meinung.


    Gruß
    Andreas

  • Moin Andreas,


    mechanisch kannst du die Ölkohle gut mit einem möglichst dicken Bowdenzug oder Stahlseil in einer Bohrmaschine bekämpfen. Komplett in den Pott reinpfropfen und dann Vollgas. Nur niemals drehend rausziehen, das kann böse enden.


    Gruß
    Dirk

  • Zitat

    Original von dirksandmann
    Moin Andreas,


    mechanisch kannst du die Ölkohle gut mit einem möglichst dicken Bowdenzug oder Stahlseil in einer Bohrmaschine bekämpfen. Komplett in den Pott reinpfropfen und dann Vollgas. Nur niemals drehend rausziehen, das kann böse enden.


    Gruß
    Dirk



    Hallo Dirk,


    kein übler Trick, und macht auch sinn. Aber bei denn Mengen die bei meinen Rohren drin sind hast du schon Probleme mit einem Schraubenzieher durch den Dreck zu kommen.


    Ich glaube da richtet man mit einem Bowdenzug nicht viel aus.


    Trotzdem danke und bei geringeren Ablagerungen mit Sicherheit eine alternative.


    Gruß


    Andreas

  • Nachdem das Feedback bezüglich des Ölkohle Problems mal wieder überwältigend war habe ich mir selbst etwas einfallen lassen.




    …update…24.02.2014…


    Die Chemie Methode aller Ätznatron war aufgrund des Aufwandes nicht ganz so mein ding also entschied ich mich für vorsichtiges ausbrennen der Ölkohle rückstände.


    Nachdem es mir gelang mit einem starken Draht durch die Ölkohle ein Loch zu bekommen stellte ich die Auspufftöpfe mit den enden für ca. eine Stunde in einen Eimer mit 10cm Benzin.


    Dann hängte ich die Auspufftöpfe mit den Krümmern im freien an einen Stahlträger.


    Mittels eines Bunsenbrenner entflammte ich die Ölkohle die das Benzin aufgesogen hatte und in den Auspuffenden stand und es gab einen nicht so heizen Schwelbrand der sich langsam zum Krümmer vorfraß. Dabei wurde auch der Chrom nicht verfärbt.


    Sage und Schreibe qualmte so der rechte der beiden kleinen Töpfe satte 4 Stunden vor sich hin bevor ihm der Nachschub ausging.


    So entkrustet sieht es in den Töpfen recht sauber aus und ich widmete mich der Optik.


    Nach Stundenlangem schruppen der Töpfe mit seifehaltigen Topfreinigern ging der Jahrzehnte alte Dreck herunter und nach dem polieren sieht die gestern noch völlig vergammelte Auspuffanlage wieder recht manierlich aus und wird morgen montiert.

  • ...update...25.02.2014...


    So, die Auspuffanlage ist dran und dafür, dass die ziemlich mies war, sieht es ganz gut aus.


    Ich bin zwar nicht ganz glücklich mit einigen Kratzern und Macken an der Anlage, aber momentan ist nichts besseres für "little Büffel" in Sicht. :nene: :nene: :nene:


    Das montieren ging natürlich wieder mal nicht völlig reibungslos. Ein Gewinde für die linke Krümmerrosette war ausgerissen und musste mit einem Stahlgewindeeinsatz erneuert werden.


    Auch passte alles nicht auf Anhieb so wie es sollte.


    Interessant war, dass der Seitenständer überhaupt nicht in die für ihn vorgesehene Ausbuchtung im linken Auspuff passte.


    Der Stift für die Betätigung knallte an den Auspuff und hatte an der Stelle auch schon eine deutliche Beule hinterlassen. :evil: :evil:


    Ich habe diesen Stift einfach abgetrennt und an den "Knuppel" an der Spitze des Seitenständers angeschweißt. Sieht gut aus und funktioniert! :tongue: :tongue:


    Dann hab ich die völlig verbogenen und schamorierten Flöten wieder einigermaßen grade geklopft, entrostet und wieder in die Auspufftöpfe gesteckt.

  • Hallo Belmondo, freut Mich Deine Fortschritte mit der GT zu verfolgen.
    Habe heute Deine Ratschläge zum Puff reinigen befolgt.
    Was Mir dabei noch sehr geholfen hat, ohne den Chrom zu beschädigen,
    war das ganze mit Pressluft anzuschüren. ( Rauchalarm )
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140228/qfrpijuq.jpg]
    Hätte aber noch an Euch alle eine Frage,
    werde aus den Dämpereinsätzen der außeren Puffs nicht schlau.
    In der Mitte der Dämper ist ja eine Trennwand, so weit, so gut.
    Habe in Meinem Lager div. Ausführungen:
    Entweder ganz ohne diese Trennwand, zB. bei Meiner GT 380 N,
    oder mit ganz geschlossener Trennwand, wobei Ich denke, dass das so original ist,
    aber auch mit Löchern in der Trennwand, wobei Mir das sehr manipuliert aussieht.
    Und zum Schluss noch Meine dümmste Frage,
    sind die Einsätze original mit Dämmung versehen oder nicht,
    bei Mir hat keiner eine und fahre schon Jahre damit.
    [Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/140228/wmvsk7v4.jpg]
    Freue mich mal wieder auf Eure Hilfe !!!

    6 Mal editiert, zuletzt von funnyottifant ()

  • Hi


    also Trennwand hinten in den Töppen ist immer eine,schon mal auch als Stütze für die Flöte.wenn da mehr Löcher drin sind hat da wer gebohrt.
    Egal welches Modell.
    Und Dämmung ist auch immer dran scho original ,die sorgt halt wie es der Name schon sagt für selbiges.
    Kann selber hergestellt werden mit Glaswolle, am besten schon Mattenartig verarbeitet,
    oder Proffesionelles Material aus dem Rennsportshop.Umwickeln mit etwas häteren Bindedraht.


    Ohne Wolle ists lauter aber nicht unbedingt Leistungsfördend wegen verringerung des Rückstoßes vorzeitig im letzten Ende der Zweitakt Aufpuffanlage.


    Gruß Olli

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    Schall und Rauch

  • Danke !!!!
    Werde Mich mal damit befassen müssen.

  • …update…07.03.2014…


    Also „little Büffel“ wird eine erheblich schwerere Geburt als erwartet. :kratz: :kratz: :kratz:


    Nachdem ich Heute die Lenkerschalter fertiggestellt habe und auch überall Strom war wollte ich dem Motörchen ein paar zweitakttöne entlocken.


    Leider blieb es bei diesem Wunschgedanken, den die GT 550 M zickt gewaltig rum.


    Als erstes musste ich feststellen, das die Kupplung nicht trennt, obwohl es sich am Kupplungshebel so anfühlt. :nixwiss:


    Beim drücken den Anlasserstartknopf kam nur ein kreischendes Geräusch und dann summte der Anlassermotor.
    Ich nehme mal an, dass sich der Anlasserfreilauf verabschiedet hat. :nene: :nene:


    Also Kickte ich munter drauf los, jedoch ohne Erfolg. Es tat sich nichts. :nixwiss:


    Zündfunke war da aber die Kerzen blieben trocken. Aus irgendeinem mir derzeit noch völlig unerfindlichen Grund bekommt der Motor überhaupt keinen Sprit.


    Die Vergaserschwimmerkammern sind voll aber die Zündkerzen bleiben trocken.


    Jetzt bestell ich erstmal einen neuen Anlasserfreilauf und rupf die ganze Kiste nochmal auseinander. :evil: :evil:


    Irgendwann wird „little Büffel“ den wiederstand wohl aufgeben.

  • Hallo Andreas,
    wir haben im WBC Anlasserfreilaufkörper auf Lager!
    Wegen Spritzufuhr; probier erst mal mit Startpilot zu starten.
    Gruß
    Martin

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    Einmal editiert, zuletzt von martingt750 ()

  • Hallo Andreas,


    du kannst einfach mit einer Spritze Kraftstoff ins Kerzenloch einfüllen.
    Probiere es zu starten. Benzin + Funken dann muss er laufen!
    Stimmt dein Zündfunken zu dem dazugehörigen Zylinder? Kabel vertauscht? Denn die 550 dreht anders herum wie 380 + 750!
    Kann nicht ersehen ob an deinen Rotor sich ein Magnet befindet.
    Ach noch ein Tip: Zündungsdeckel IMMER montieren wenn es sich um eine
    Zündanlage handelt mit Lichtschranken. Das eindringende Licht kann deine Fotozelle nicht unterscheiden ob dein Rotor vorbei kommt oder nicht. Angenommen du stehst davor funkt Sie, gehst du ein Schritt auf die Seite funkt sie nicht mehr.


    Bitte halte uns auf dem laufenden!


    Gruß Carlos

  • Hallo Jungs,
    danke für die Unterstützung! :tongue: :tongue: :tongue:



    martingt750:



    Anlasserfreilauf vom WBC, klingt gut! Erzähl mal was über die Kosten und von wem ich den beziehen kann.


    Was mich so richtig ankotzt ist das ich wegen dem Freilauf und der Kupplung den halben Bock wieder zerlegen muss, weil ja das Kabel der Zündung so schön durch den Motor geführt ist.



    carlos:


    Das mit dem einträufeln von Kraftstoff in die Brennräume macht sinn. Jedoch muss ich die Vergaser auf alle fälle nochmal herausnehmen da beim mittleren anscheinend die Schwimmerkammer tropft. :nixwiss:


    Was den Rotor anbelangt so sind auf der Rückseite fünf Magneten sauber übereinander angebracht.


    Die Zündung habe ich von Marcel Vlaandere und dies war damals eine Empfehlung von martin750.


    Das Problem an der Zündung ist das diese durchaus für die GT 550 funktionieren soll aber sowohl die Einbauanleitung als auch die Grundeinstellung sich in der Dokumentation auf die GT 750 bezieht.


    Für mich ist daher nicht ersichtlich ob ich eventuell bestimmten Kabel umklemen müsste.


    Wie gesagt, die Dokumentation bezieht sich ausschließlich auf die GT 750.


    Also ob das so wie ich es verbaut habe auch richtig ist weiß ich nicht genau, weil wie ihr wisst alles was mit Elektrik zusammengehört nicht so wirklich mein Ding ist.


    Was die Zündung anbelangt bin ich Euch für jegliche Unterstützung dankbar.


    Carlos, ich kann die gerne die Dokumentation als .pdf mal zukommen lassen, vielleicht kannst Du damit mehr anfangen als ich.


    Gruß


    Andreas

  • Moin


    auf jedenfall dreht und Zündet der 550er Motor anders herum wie der 750er , also musst du das bedenken bei der Einstellprozedur und Kabealnschließerei gegenüber beim Büffel.


    gruß Olli


    PS: net ins Bockshorn jagen :ja: lassen, meine 55er hat mir auch mal übel zugesetzt.

    Schall und Rauch

  • Moin,
    bei Newtronic musste nur eine Kabelposition getauscht werden, müßte bei Marcels Zündung genau so sein. Ich habe mal die Newtronic Einauanleitung angehängt.
    Den Anlasserfreilaufkörper gibt es für WBC Mitglieder für 5 € incl. Versand!
    Gruß
    Martin

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  • Hallo Andreas,


    tausche einfach die Zündkabeln um (Zündkabellänge zu kurz = provisorisch verlängern). Somit weisst du, das du auf dem richtigen
    Weg bist.


    Ich denke Pick up 7°° Kabel mit Pick up 4°° Kabeln vertauschen Links und Center. Vertauschen an der Zündspuhlenkupplung!!


    Gruß Carlos

  • Hallo Andreas ,ich habe auch eine Zündung von Marcel. Die Zündungsfolge war nicht wie zugesagt für die GT 550 , obwohl mir zugesagt wurde das alles auf 550 eingestellt ist .Somit habe ich die Grundplatte zurückgesendet und habe eine neue erhalten , die dann auch funktionierte aber auch diese ohne Langlöcher .Langlöcher habe ich dann in die Grundplatte eingefräst , damit ich die Grundplatte drehen kann bei der Einstellung der Zündung. Wenn diese erstmal eingestellt ist läuft die Gt gut . Meine zweite 550 läuft mit Kontaktzündung ,da ich das Gefühl , das die Leistungsentfaltung besser ist .Weiter viel Erfolg !
    Gruß Jürgen

  • Zitat

    Original von RvOlli


    PS: net ins Bockshorn jagen :ja: lassen, meine 55er hat mir auch mal übel zugesetzt.



    RvOlli:


    Olli, niemals… :nene: :nene: :nene:




    @martin750:


    Dann lass mir doch bitte so einen Anlasserfreilaufkörper zukommen. :ja: :ja: :ja:




    carlos:


    Du könntest durchaus Recht haben und ich habe bereits bei Marcel nachgefragt.:nixwiss:


    Geantwortet hat mir ein Roelof Veen von der Fa. Sparco mit folgendem Text:


    „Herr Andreas,
    Bitte rufen sie uns an auf nummer 0031-561-688860
    Und senden sie uns ein fotobilder der zundung am motorrad.
    Wir sprechen dan mit sie der einstellung der zundung zu.
    Am best rufen sie uns montag abend an ab 19 uhr.
    Grusse R. Veen
    Sparcon“


    OK, das werde ich mal tun. Schauen wir mal was die Jungs zu dem Thema so wissen.



    Jürgen:


    Na das ist ja mal eine topp Info von Dir. Möglicherweise ist bei meiner auch etwas falsch weil Marcel ausdrücklich darauf hinwies das die Zündung so nur für die GT 550 ist.


    Nur wie schon erwähnt ist die gesamte Dokumentation auf die GT 750 ausgelegt.


    Nochmals vielen Dank für die Info.


    Gruß


    Andreas