OK: Und los geht´s - "Der Motor"

  • Hallo Freunde,


    nachdem ich in den letzten Wochen doch recht ordentlich zu tun hatte blieb „little Büffel“ unbeachtet in der Ecke stehen. :nene::nene:


    Aber heute war es dann soweit. Nachdem der Motor super sauber vom Glasperlenstrahlen zurück kam und die Kurbelwelle von Bernd Braun traumhaft instandgesetzt wurde, war es an der Zeit endlich mit dem Motor anzufangen.


    Die ehemals polierten Motordeckel die mit mehreren Schichten Farbe bepinselt waren hatte ich inzwischen abgebeizt.


    Der Lack war also weg, aber auch jeglicher Glanz. :kratz:


    Also begann ich den Neuaufbau von „little Büffel“ mit meiner Lieblingsarbeit.


    Ich polierte die Deckel. :ja::ja:


    Nachdem ich bei meiner GT 750 zwei Bohrmaschinen ruiniert habe leistete ich mir inzwischen beinen Profi Polierbock, und ich muss sagen das Ding ist nee Wucht.


    Mit dem richtigen Wachs fliegt der Dreck nur so weg und übrig bleiben top glänzende Teile.


    Der Nachteil, von dem Dreck hängt einem noch mehr im Gesicht als mit der Bohrmaschine. :tongue:


    Die Lager die in den Deckeln waren kann man getrost entsorgen, weil Lager die sich nicht mehr drehen wirklich keinen Sinn machen.


    Auch alle Simmeringe sind hinüber.


    So ich hoffe ich kann jetzt mal ein bisschen drüber bleiben, damit die GT 550 bald fertig ist.


    Gruß
    Andreas


    (Duschen macht das schwarz wieder Weg – Gott sei Dank!)

  • So, wieder ein Drum fertig. Also der große rechte Motordeckel von „little Büffel“ hätte mich fast geschafft.


    Stellenweise hatte ich schon das Bedürfnis ihn in die Ecke zu schmeißen.


    Nicht nur das ihn irgendwann irgendein schwachmat weiß gestrichen und dann später noch schwarz drüber gepinselt hat. :kratz::kratz::kratz:


    Nein damit das dämliche weiß auch hält war der Deckel mit min. 60ger Körnung angeschliffen worden. :nene::nene::nene:


    Ich habe heute 9 Stunden an diesem Deckel verbracht bis er meinen Vorstellungen entsprach.


    Und es gibt noch etliche andere Teile zu polieren die genauso verherrend aussehen. :ja::ja:

  • …update…09.09.2013…


    So jetzt geht es mit „Little Büffel“ doch etwas voran.


    Das kleine Aas ist im Ganzen etwas störrischer als sein großer Bruder und wehrte sich beim Einbau des Getriebes etwas. :nene: :nene: :nene:


    Es klemmte mal da und dann dort, aber letztendlich musste sich das Motörchen meinem Wunsch zusammengebaut zu werden fügen.


    Alle Simmerringe habe ich sicherheitshalber erneuert und bleibt nur zu hoffen das es dann später auch schön dicht ist.:ja: :ja:

  • …Update…10.09.2013…


    So langsam geht es mit „little Büffel“ stück für stück Weiter.


    Heute habe ich die SRIS Leitungen und die Ölpumpe und deren Leitungen, gereinigt und im Ultraschallbad gehabt.


    Himmel kam da ein Dreck raus.


    Die Kupplung ist auch montiert und jetzt muss nur noch die Zündung rechts rein dann kann ich den Deckel rechts schließen.

  • …update 13.09.2013…


    So Kupplung drin, Zündung drin, Kolben drin usw.


    Es geht voran mit 2little Büffel“:ja: :ja: :ja:

  • …update…14.10.2013…


    Endlich kam ich mal wieder dazu an „little Büffel“ weiterzuschrauben. :ja:


    Die zweitaktölpumpe drehte sich sehr schlecht, also wurde sie zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut.


    Nachdem sie wieder an ihrem Platz war habe ich die Abdeckung poliert und alles geschlossen.


    Dann wurde die Lichtmaschine eingesetzt und ebenfalls mit dem frisch polierten Gehäusedeckel verschlossen.


    Ich werde noch ein paar Lichtmaschinenkohlen bestellen müssen denn die, die verbaut sind machen es nicht mehr lange. :kratz:


    Die RAM AIR Luftleitbleche sahen wie alle polierten Teile auch grauenvoll aus. Lack und Kratzer verunstalteten sie. :nene: :nene:


    Nach Entlacken, nass Schleifen und dann einige Stunden polieren, glänzen sie nun wieder über dem Zylinderkopf. :tongue: :tongue: :tongue:

  • …update…15.10.213…


    Erinnert ihr euch noch an den fertigen Motor von „little Büffel“? Das Teil war furchtbar beieinander, jedoch liegt die Betonung auf war. :tongue: :tongue: :tongue:


    Heute habe ich das GT 550 Triebwerk fertig gestellt und es ist super geworden.:ja: :ja:


    Jetzt kann der Motor darauf warten das der Rest fertig wird.


    Das wird mit Sicherheit nochmal genauso heftig wie der Motor aber was soll´s, denn nur mit dem Motor kann man nicht fahren. :nene: :nene:


    Also pack ich es dann mal an.

  • Wird voll geil,
    wie alles, was Du machst.
    Frage: Wo hast Du die "Gummiringe",
    die in den Ram-Air Abdeckungen her,
    also, die wo die Kerzen rausschauen ???
    Die fehlen an Meiner auch noch !!!!
    Und hast Du auch die vordere "Gummilippe" für die Ram-Air ??



  • Hi mein Freund,


    erst mal Danke für die Blumen, aber ich kann Dir sagen den Motor so hinzubekommen war schon ein Mords Aufwand. :kratz: :kratz:


    Tja, die Gummiringe im RAM Air Deckel gibt es nirgends. Die hat niemand, nicht für Geld und gute Worte. :nene: :nene: :nene:


    Aber bei der GT 750 gibt es unter der Nummer 51845-31030 eine sogenannte Gummitülle für dem Lampentopf, kostet 3 Euro bei GTReiner also mal drei = 9 Euro, und diese Gummiringe haben genau den richtigen Durchmesser. :ja: :ja:


    Denn Keder der vorne um das RAM Air Blech gelegt wird werde ich nicht verbauen, ich finde das sieht so billig aus. :evil:


    Ich habe die Kante sauber rund geschliffen und mit poliert – so gefällt mir das viel besser. :ja: :ja: :ja:


    Gruß


    Andreas

  • Danke für die Info,
    da wäre Ich nie drauf gekommen,
    tolle Idee.

  • Hallo Andreas...


    mal ne Frage bzgl. Vicky's little Büffelherz...


    Die Kurbelwelle von Bernd Braun ist ja nicht mehr mit Originallagern von Suzuki ausgestattet, sondern mit Standardlagern C3....


    Die Originallager hatten ja zur Fixierung in der Lagerschale die Bohrungen mit den kleinen Stiftchen...die neuen Lager jedoch nicht. Hast du mit Loctite Lagerfest die Lager irgendwie fixiert oder einfach so eingebaut??


    Mein GT550 Motor liegt grade auch auf dem Seziertisch und die KW schick ich Morgen auf den Weg zu Bernd Braun...


    Gruß Klaus



    Bei Eric Potze gibt es die Lager im Set für schlappe 225 €


    [schild]WUCHER!!![/schild]

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  • Hallo Klaus,


    was Du schreibst ist völlig richtig und ich habe die Kurbelwelle einfach so eingebaut ohne irgendwelchen Kleber, da die Gehäusehälften doch sehr fest auf die Lager pressen, sodass sich die Lagerschalen nicht mitdrehen können.


    Im Inneren eines Motors lasse ich gerne solche Klebstoffe völlig weg, weil ich dem Zeug einfach nicht traue.


    Schönen Sonntag und Gruß
    Andreas

  • OK Andreas...


    ich denke, dann werde ich auch ohne Kleber arbeiten....
    Dir auch nen schönen Sonntag!


    Hier könnte man eigentlich ohne Probleme Moped fahren..ca. 10 - 12 °C und Sonne pur!!!!!!!


    Aber ich verschieb's auf Morgen...da soll's noch wärmer sein!


    Gruß Klaus

  • Hallo hier ihr Schrauber ,Polierer und Zweitakttreiber


    echt ein tolles Forum und ich verfolge gerne eure Projekte hier , Hi Andreas aufpassen das dir nicht die Fingerkuppen mit wegpolierst denn nur wer das selbst schon ein paar mal durchlebt hat kann deine Arbeit würdigen.Gehen auch Anhaftungen unseres Herbtausflugs besser weg,,..,,gell.
    Da geht man schon auch ein paar mal mitn Moped in die Heia oder Pott Kaffee :tongue:an die Bühne um seinen Suzivirusgerecht zu werden. Noch schöner is Poliern natürlich im Sommer mit kurzer Hose und Schlappn,hat Frau wenigstens was zum lachn :lachen:bis unser weißer Skalp wieder zum Vorschein kommt.


    Aber eine sache macht mir Kummer.Auf org. Lager ohne Fixierung zu verzichten ist nicht OK,denn ich habe 2 kompl.Gehäuse von der 55er und 75er geöffnet die sind leider Schrott weil auch der Vorbesitzer gespart hat.Und überlege wieviel Schweiß+Euronen schon drin stecken,für ne kaputte Welle und Gehäuse.


    Ist meine Sicht der Dinge und hoffe doch euch alle hier dieses Jahr in Witzenhausen zu treffen.


    Grüßle Olli

    Schall und Rauch

  • Hallo Andreas...


    was RVOlli da schreibt macht mich ganz unglücklich!!!!


    Bleibst du bei Deinem Statement!!!


    Gruß Klaus

  • Hi all,
    alle Lager im Motor müssen immer formschlüssig fixiert sein.
    Kleben kann man nur mit langsam drehenden Maschinen machen.
    Durch die Motorschwingungen, Benzin-, Öldämpfe und Wärmebeaufschlagung der Teile würden sich die verklebten Lager nach einiger Zeit unweigerlich
    verdrehen; damit fängt dann der richtige Ärger an.
    Gruß Martin

  • Hallo Martin...


    du bist also auch der Überzeugung, dass die KW der GT 550 unbedingt mit den serienmäßigen Lagern und den Stiften ausgestattet und fixiert wird?


    Bernd Braun meint, das sei kein Problem....er verbaut die KW-Lager alle als Standdardlager C3 ohne Fixierung und macht das seit geraumer Zeit so!!!



    Gruß Klaus

    2 Mal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • Hi,
    das kann mit Std. Lagern funktionieren, aber aus meiner Erfahrung im Motoren- und Maschinenbau rate ich davon ab.
    Das hängt auch ab von Jahresfahrleistung und Beanspruchung.
    Wenn man ab und zu gelegentlich ein wenig herumfährt und die Mühle nicht im harten Alltag sportlich einsetzt kannst Du die Std. Lager wahrscheinlich 20 Jahre oder mehr fahren . . .
    Gruß
    Martin

  • hi


    OK-Alpenüberquerung muss ja dann auch nicht sein ,für zuhause um die Haustür wird´s ok sein,wobei son paar innerliche Anlauffarben :regenbogen:sind bestimmt recht nett.Bei lokalisieren von Motorgeräuschen nach ner gewissen Zeit kommt auch freude auf,,..--dann gibt´s nur :keule:
    Ne Spaß bei Seite,wenn´s lange halten soll dann richtig machen immer schön laut Herstellervorgaben arbeiten,
    oder besser die günstigen C3 Lager anständig verstiften :idee: lassen.Der eine oder andere nette Nachbar kann da bestimmt in seiner Werkstätte oder Arbeit nachhelfen.


    grüße Olli

    Schall und Rauch

  • Hallo Leute ,


    Habe gestern mit meinen Maschienbauingenör dieses Thema angesprochen.
    Die lager solten fixiert werden, wenn möglich Formschlüssig.( Stifte) wie Original.Nicht um sonst hat der Ingenör dieses Vorgesehen.Grundlos
    machen die das nicht. Die müssen sparen auch an allen ecken und kanten.


    Nicht nur das Verdrehen der Lager ist ein Problem!.Sodern da sich bei der GT 550 nur einen C -Ring an der Kurbelwelle ( äuserstes Lager) befindet und alle anderen Hauplager mit Stiften versehen sind ,kann dieser eine C-Ring Lager nicht alle Axilakräfte aufnemen die entstehen. Das heist die Axialkräfte die von Priemerantieb entstehen (Schrägverzahnung) wandert
    die Kurbelwelle.Das oben erwähnte auseres Lager mit C -Ring wäre damit überfordert. Wenn die Kw Axial wandert begünstigt durch die erwärmung des Kurbelgehäuse ( Ausdehnungsquefizienten Alu - Stahl)wird zwangslaufig Kurbelwellenpleul oder Kolbenbolzen schöne Anlauffarben bekommen und danach gibt Kernschrott.
    Es bsteht die Möglichkeit die Lager mit Stifte zu versehen oder Gewindestifte (Madenschrauben ) einzuarbeiten.
    Bevor ich keinerlei (Verdrehsicherung ) montiere dann wenigstens einkleben!! zur Gewissensberuhigung.



    Gruß Carlos

  • So nachdem ich endlich aus der Werkstatt zuhause bin, bei „little Büffel“ gab es ein paar Probleme möchte ich mich mal grundsätzlich zu dem hochkochenden Kurbelwellenlager Thema äußern.


    Sicher ist es richtig, das die Ingenieure von Suzuki die Stifte gegen das verdrehen der Lager vorgesehen haben – aber was soll man tun, wenn man diese verdammten Lager nicht mehr bekommt oder wenn nur zu einem Preis jenseits von Gut und Böse.


    Aber sind wir doch mal ehrlich. Wir alle vertrauen bei der Instandsetzung unserer Kurbelwellen auf Bernd Braun.


    Und dies aus gutem Grund. Wie kann man überall hören und auch Lesen: Eine Kurbelwelle die von Bernd gemacht wurde ist die halbe Miete.


    Und wenn Bernd Braun sagt es gibt mit den normalen C3 Lagern keine Probleme dann reicht mir das völlig aus. Schließlich ist er auf diesem Gebiet das Maß der Dinge.


    Meine GT 550 ist bald soweit und dann wird es sich zeigen ob es mit den Lagern funktioniert.


    Und so wie Bernd sagte wird es wohl funktionieren und das glaub ich ihm auch.


    Gruß


    Andreas

  • Hallo Andreas,


    Fakt ist nur, das schon einige Leute ihre Gehäuse verschrotten durften, weil die Stifte nicht montiert wurden, die Lager in ihrem Sitz gelaufen sind und diesen zerstört haben. Und irgendwas werden sich - wie schon mehrfach erwähnt - die Konstrukteure sich dabei gedacht haben. Mir persönlich ist kein größerer Zweitakter bekannt, der keine fixierten Lager hätte.
    Du kannst natürlich Glück haben und es passiert nichts. Die Schadenswahrscheinlichkeit ist aber nicht gerade klein.


    Gruß
    Dirk

  • moin


    wollen ja nur vor Schaden bewahren weil wenn gibts Vollschrott.
    Viele hier schrauben nun schon sehr lange an den Suzuis und der eine oder andere hat dann schon auch mal den wert eines Neuen Moped´s hier verschraub und auch eingebüßt.


    Aber sag niemals nie...


    denn


    nur der versuch macht klug :lachen:


    grüßle

    Schall und Rauch

  • Hallo Olli und Dirk...danke für Eure Meinung...



    Andreas...so einfach kann man das nicht sehen...alle Fachleute aus unserem Forum, die sich bisher dazu geäußert haben...z. Bsp. MarkusH aus diesem Forum, MartinGT750 und Carlos und Fachleute für Wellendichtringe & Co (2 Firmen habe ich gefragt) sind der Meinung, dass die Stifte notwendig sind. Von geklebten Lagerringen hält auch Niemand was...


    Wenn du gelegentlich mit dem betagten Zweitakter fährst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die KW in den Lagersitzen dreht, wohl ziemlich gering, aber wenn du regelmäßig Kilometer runter spulen willst, dann muss die Sicherung durch Stifte sein!


    Nun denn es ist unser, nein Jedermanns Risiko...denn Bernd Braun wird keine Garantie geben wollen und können, dass so was ohne die Stifte nicht passiert. Wahrscheinlich gibt es auch Fälle in denen trotz gestifteter Lagerringe die Gehäuse geschrottet worden sind...hat Bernd Braun gesagt.


    :kratz: :kratz:


    Ich warte jetzt mal ab und vielleicht sind ja alle Lager noch in Ordnung????




    Wenn es nicht funktioniert, ist die KW und/oder das Gehäuse Schrott und du musst wieder in ne neu überholte KW und das Gehäuse investieren???


    Ich hätte eigentlich gern Ruhe und Sicherheit für mehrere Jahre!



    Gruß Klaus

    2 Mal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • Hallo, ich habe einmal (vor 35 Jahren) bei meiner Yamaha R5 ein verstiftetes äußeres Kurbelwellenlager durch ein DIN Lager ersetzt. Ging gut, bis ich einmal den Motor wirklich gedreht habe beim Überholen, dann hat sich das Lager mit gedreht und durch den Abrieb dann gefressen.

    2xT 250, 2xGT 250, 4xGT 380, 7xGS 400, 2xGS 550, 3x GS 750, GS 850G, GS 1000S, X7. GS 1000E
    Typreferent für die GT380 im WBC

  • Zitat

    Original von hokla
    Hallo Olli und Dirk...danke für Eure Meinung...



    Andreas...so einfach kann man das nicht sehen...



    Doch Klaus, so einfach sehe ich das.


    Es ist doch wohl jedem freigestellt ob und wie jemand mit seinem Moppet umgeht und was wie instandgesetzt wird.


    Der wirkliche Fachmann bezüglich Kurbelwellen fragen ist nun mal Bernd Braun und weil ich auch schon langsam paranoid wegen diesem Thema werde habe ich Bernd Heute angerufen.


    Bernd versicherte mir nochmal, dass bei der GT 550 überhaupt kein Risiko bestehen würde die Kurbelwelle mit Standard Lagern instand zu setzen und dass er dies schon etliche male gemacht hat.


    Außerdem sind bei Suzuki Motoren die Lageraufnahmen mit Stahleinlagen versehen was ein verdrehen der Lagerschalen auch noch unterbinden würde.


    Er würde das auf jedenfalls nicht verantworten wenn er sich nicht sicher wäre das es keinerlei Probleme gibt.


    Mir reicht diese Aussage völlig aus und sollte sich Bernd Braun dennoch geirrt haben, dann ist die Kiste halt hin.


    Klaus ich kann Dir versichern es gibt schlimmeres, viel schlimmeres.


    Ich werde das auf alle fälle so lassen und jetzt auf garkeinen Fall den Motor jetzt deswegen nochmal aufmachen.


    Wie gesagt, entweder es funzt, oder auch nicht…


    Also wie Du siehst kann ich das durchaus so einfach sehen…


    Gruß


    Andreas

  • Oh Sorry Andreas..


    war nicht böse von mir gemeint und ich wollte dir auch nicht zu nahe treten...aber ich bin irritiert von den kontroversen Aussagen und immerhin gibt es doch mehrere, die da schon Probleme hatten.


    Also ich würde im Zweifelsfall eher zu den serienmäßigen Lager tendieren, auch wenn die überteuert sind.
    Qualität kostet ihren Preis und wenn das Risiko eines kapitalen Schadens besteht, sollte man denn da nicht lieber ein paar Euros mehr ausgeben???


    Ausgerechnet beim Herzstück sparen????


    Gruß Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • Zitat

    Original von hokla
    Oh Sorry Andreas..


    war nicht böse von mir gemeint und ich wollte dir auch nicht zu nahe treten...



    Hallo Klaus,


    ich hatte es auch nicht als böse empfunden und Du bist mir auch nicht zu nahe getreten.


    Nur vertrete ich einfach in dieser Sache einen anderen Standpunkt und erlaube mir auch zu diesem zu stehen.


    Ich habe vor rund vierzig Jahren eine Lehre zum Motoreninstandsetzer gemacht und bin mir der bedeutung von Fixir – und Passstiften durchaus bewust.


    Jedoch sehe ich es in diesem Fall genauso wie Bernd Braun das aller Wahrscheinlichkeit bei diesem Motortyp auch ohne die Stifte nichts passieren wird.


    Wenn doch habe ich mich geirrt – aber dazu stehe ich.


    Gruß


    Andreas

  • Moin,
    hier noch eine Anregung:
    Man kann mit einem Hartmetallbohrer die entsprechenden Bohrungen für die Fixierungsstifte nachträglich in die harten Lageraussenringe bohren!
    Das sollte aber professionell auf einer Fräsmaschine gemacht werden.
    Gruß
    Martin